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   BVerwG, 27.04.1976 - VII B 6.76   

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BVerwG, 27.04.1976 - VII B 6.76 (https://dejure.org/1976,1383)
BVerwG, Entscheidung vom 27.04.1976 - VII B 6.76 (https://dejure.org/1976,1383)
BVerwG, Entscheidung vom 27. April 1976 - VII B 6.76 (https://dejure.org/1976,1383)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Festsetzung der Ausbildungsnote als Verwaltungsakt - Prüfung von Landesrecht in der Revision - Wesentliche Bedeutung des Rechtsschutzbedürfnisses der Betroffenen für die Auslegung und Anwendung des Begriffs des Verwaltungsaktes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 20.03.1964 - VII C 10.61

    Eingemeindung eines gemeindefreien Gebiets als Verwaltungsakt

    Auszug aus BVerwG, 27.04.1976 - 7 B 6.76
    Der Beklagte meint, die Frage, ob die Festsetzung Verwaltungsakt sei oder nicht, gebe der Rechtssache grundsätzliche Bedeutung; außerdem weiche das Urteil des Berufungsgerichts in dieser Frage von den Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 20. März 1964 - BVerwG VII C 10.61 - (BVerwGE 18, 154 = DÖV 1964, 546) und vom 3. Mai 1956 - BVerwG I C 89.55 - (BVerwGE 3, 258) ab.

    Aus dem in der Beschwerde zitierten Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 20. März 1964 (a.a.O.) folgt in dieser Frage nichts anderes.

    Das Berufungsurteil steht nicht in Widerspruch zu den in der Beschwerde zitierten Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 20. März 1964 und 3. Mai 1956, sondern geht ebenso wie diese Entscheidungen (vgl. BVerwGE 18, 154 [155] = DÖV 1964, 346; BVerwGE 3, 258 [262]; vgl. ferner BVerwGE 34, 248 [250. f.]) davon aus (vgl. Urteilsabdruck S. 8), daß für die Auslegung und Anwendung des Begriffs des Verwaltungsakts das Rechtsschutzbedürfnis des Betroffenen von wesentlicher Bedeutung ist.

  • BVerwG, 03.05.1956 - I C 89.55

    Alte württembergische Bebauungspläne sind Rechtsnormen

    Auszug aus BVerwG, 27.04.1976 - 7 B 6.76
    Der Beklagte meint, die Frage, ob die Festsetzung Verwaltungsakt sei oder nicht, gebe der Rechtssache grundsätzliche Bedeutung; außerdem weiche das Urteil des Berufungsgerichts in dieser Frage von den Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 20. März 1964 - BVerwG VII C 10.61 - (BVerwGE 18, 154 = DÖV 1964, 546) und vom 3. Mai 1956 - BVerwG I C 89.55 - (BVerwGE 3, 258) ab.

    Das Berufungsurteil steht nicht in Widerspruch zu den in der Beschwerde zitierten Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 20. März 1964 und 3. Mai 1956, sondern geht ebenso wie diese Entscheidungen (vgl. BVerwGE 18, 154 [155] = DÖV 1964, 346; BVerwGE 3, 258 [262]; vgl. ferner BVerwGE 34, 248 [250. f.]) davon aus (vgl. Urteilsabdruck S. 8), daß für die Auslegung und Anwendung des Begriffs des Verwaltungsakts das Rechtsschutzbedürfnis des Betroffenen von wesentlicher Bedeutung ist.

    Inwiefern das Berufungsurteil von der Definition des Verwaltungsakts, wie sie in dem Urteil vom 3. Mai 1956 gegeben worden ist (BVerwGE 3, 258 [259]), abweichen soll, ist nicht zu erkennen.

  • BVerwG, 25.10.1967 - IV C 129.65

    gemeindliches Einvernehmen - § 42 VwGO, Einvernehmen nach § 36 BauGB ist kein

    Auszug aus BVerwG, 27.04.1976 - 7 B 6.76
    Dies entspricht der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts; auch das Bundesverwaltungsgericht fordert für die "Regelung eines Einzelfalles" eine unmittelbare Rechtswirkung, und zwar Außenwirkung (vgl. z.B. BVerwGE 36, 192 [194]; 36, 218 [221]; 28, 145 [146]).

    Von einer Regelung im Sinne der Definition kann nur dann die Rede sein, wenn die Maßnahme unmittelbar rechtlich nach außen wirkt (vgl. BVerwGE 28, 145 [146]).

  • BVerwG, 28.11.1969 - VII C 18.69

    Idiotentest - Verwaltungsakt, §§ 42, 44a VwGO

    Auszug aus BVerwG, 27.04.1976 - 7 B 6.76
    Das Berufungsurteil steht nicht in Widerspruch zu den in der Beschwerde zitierten Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 20. März 1964 und 3. Mai 1956, sondern geht ebenso wie diese Entscheidungen (vgl. BVerwGE 18, 154 [155] = DÖV 1964, 346; BVerwGE 3, 258 [262]; vgl. ferner BVerwGE 34, 248 [250. f.]) davon aus (vgl. Urteilsabdruck S. 8), daß für die Auslegung und Anwendung des Begriffs des Verwaltungsakts das Rechtsschutzbedürfnis des Betroffenen von wesentlicher Bedeutung ist.
  • BVerwG, 28.10.1970 - VI C 48.68

    Höherbewertung eines Dienstpostens - Verletzung von beamtenrechtlichen

    Auszug aus BVerwG, 27.04.1976 - 7 B 6.76
    Dies entspricht der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts; auch das Bundesverwaltungsgericht fordert für die "Regelung eines Einzelfalles" eine unmittelbare Rechtswirkung, und zwar Außenwirkung (vgl. z.B. BVerwGE 36, 192 [194]; 36, 218 [221]; 28, 145 [146]).
  • BVerwG, 28.10.1970 - VI C 55.68

    Qualifizierung einer Dienstpostenbewertung im Beamtenrecht als Verwaltungsakt -

    Auszug aus BVerwG, 27.04.1976 - 7 B 6.76
    Dies entspricht der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts; auch das Bundesverwaltungsgericht fordert für die "Regelung eines Einzelfalles" eine unmittelbare Rechtswirkung, und zwar Außenwirkung (vgl. z.B. BVerwGE 36, 192 [194]; 36, 218 [221]; 28, 145 [146]).
  • BVerwG, 29.08.1975 - VII C 60.72

    Beamtenverhältnis - Öffentlich-rechtliche Dienstverhältnisse

    Auszug aus BVerwG, 27.04.1976 - 7 B 6.76
    Auch bei den von Amts wegen zu beachtenden Prozeßvoraussetzungen, wie hier im Rahmen des § 42 Abs. 1 VwGO, kann das Revisionsgericht nicht die Auslegung des Landesrechts selbst, sondern nur nachprüfen, ob das Berufungsgericht etwa von unrichtigen prozeßrechtlichen und damit bundesrechtlichen Erwägungen ausgegangen ist (vgl. hierzu Beschluß vom 21. September 1972 - BVerwG VII B 18.72 - [DVBl. 1973, 313 = DÖV 1973, 527 = Buchholz 160 Wahlrecht Nr. 7]; Urteil vom 29. August 1975 - BVerwG VII C 60.72 - [NJW 1976, 437 = Buchholz 11 Art. 33 Abs. 4 GG Nr. 1]).
  • BVerwG, 26.09.1969 - VII C 67.67

    Anforderungen an die Befreiung von der Grunderwerbsteuer - Verfahren zur

    Auszug aus BVerwG, 27.04.1976 - 7 B 6.76
    Dies hat das Bundesverwaltungsgericht bereits entschieden; auf das Urteil vom 26. September 1969 - BVerwG VII C 67.67 - (BVerwGE 34, 65 [67 f.]) und die dort zitierte Rechtsprechung wird verwiesen.
  • BVerwG, 21.09.1972 - VII B 18.72

    Feststellung des Nachrückens des Beigeladenen als Nachfolger für den

    Auszug aus BVerwG, 27.04.1976 - 7 B 6.76
    Auch bei den von Amts wegen zu beachtenden Prozeßvoraussetzungen, wie hier im Rahmen des § 42 Abs. 1 VwGO, kann das Revisionsgericht nicht die Auslegung des Landesrechts selbst, sondern nur nachprüfen, ob das Berufungsgericht etwa von unrichtigen prozeßrechtlichen und damit bundesrechtlichen Erwägungen ausgegangen ist (vgl. hierzu Beschluß vom 21. September 1972 - BVerwG VII B 18.72 - [DVBl. 1973, 313 = DÖV 1973, 527 = Buchholz 160 Wahlrecht Nr. 7]; Urteil vom 29. August 1975 - BVerwG VII C 60.72 - [NJW 1976, 437 = Buchholz 11 Art. 33 Abs. 4 GG Nr. 1]).
  • BVerwG, 23.05.2012 - 6 C 8.11

    Prüfungsrecht; Regelungsqualität der Bewertung einzelner Prüfungsleistungen;

    Ob ein Verwaltungshandeln diese Begriffsmerkmale erfüllt, kann nicht der Regelung in § 35 Satz 1 VwVfG selbst, sondern nur dem jeweils einschlägigen Fachrecht entnommen werden, unbeschadet des Umstands, dass dessen Auslegung sodann für die Anwendung des bundesrechtlichen Begriffs des Verwaltungsakts bestimmend wird (vgl. Beschluss vom 27. April 1976 - BVerwG 7 B 6.76 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 74 S. 40).
  • BVerwG, 22.10.1981 - 2 C 35.79

    Prüfungsergebnis - Prüfungsentscheidung

    Abgesehen davon war seit der Bewertung der zweiten Übungsarbeit im Fach Kriminologie - unterstellt, daß sie selbständig anfechtbar war - nicht einmal die Jahresfrist gemäß § 58 Abs. 2 VwGO abgelaufen (vgl. im übrigen zur Anfechtung einer Einzelnote Beschlüsse vom 27. April 1976 - BVerwG 7 B 6.76 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 74] und vom 3. Dezember 1979 - BVerwG 7 B 196.79 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 123]; vgl. auch HessVGH, Urteil vom 26. November 1973 - VI OE 108.73 - [DVBl. 1974, 469] und OVG Münster, Urteil vom 15. November 1974 - XV A 1335.73 - [DÖV 1975, 358]).
  • VG Regensburg, 30.03.2022 - RO 3 K 20.577

    Nichtbestehen, Endgültiges Nichtbestehen, Bachelor, Hinweispflicht,

    Ob ein Verwaltungshandeln diese Begriffsmerkmale erfüllt, kann nicht der Regelung in § 35 S. 1 VwVfG selbst, sondern nur dem jeweils einschlägigen Fachrecht entnommen werden, unbeschadet des Umstands, dass dessen Auslegung sodann für die Anwendung des bundesrechtlichen Begriffs des Verwaltungsakts bestimmend wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 27.4. 1976 - 7 B 6/76, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 74 S. 40 = BeckRS 2012, 54504).".
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.12.2007 - 6 B 1575/07

    Beurteilung des Vorliegens einer selbstständig angreifbaren Prüfungsleistung nach

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 27. April 1976 - VII B 6.76 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 74, Urteil vom 16. März 1994 - 6 C 5.93 -, NVwZ-RR 1994, 582, und Beschluss vom 25. März 2003 - 6 B 8.03 -, DVBl. 2003, 871.
  • BVerwG, 09.02.1987 - 7 B 5.87

    Erteilung des Abschlußzeugnisses für erste jurstische StaatsprUfung auch ohne

    Auch die Berufung auf die Senatsentscheidungen vom 25. Juli 1979 - BVerwG 7 CB 68.79 -, vom 27. April 1976 - BVerwG 7 B 6.76 - und vom 3. Dezember 1979 - BVerwG 7 B 196.79 - (Buchholz a.a.O. Nrn. 118, 74 und 123) geht fehl.
  • VG Aachen, 03.04.2003 - 1 K 1059/01
    Denn bei einem Stationszeugnis handelt es sich - nach wohl überwiegender Auffassung - um einen Verwaltungsakt i.S.v. § 35 Abs. 1 des Verwaltungsverfahrensgesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (VwVfG NRW), vgl. BVerwG, Urteil vom 27. April 1976 - VII B 6.76 -, Buchholz 421.0, Prüfungswesen Nr. 74; Stelkens/Bonk/Sachs, Verwaltungsverfahrensgesetz, 6. Aufl. § 35, Rdnr. 126; Martensen, JuS 1996, 1076 (1077).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.09.1981 - 18 A 2160/80
    Vgl. BVerwG, Beschl. v. 27.04.1976 7 B 6.76 , Buchholz, 421.0 Nr. 74; Guhl, Prüfungen im Rechtsstaat, S. 355; Bryde, DÖV 1981, 193 ff., 196; Löwer, DVBl. 1980, 952 ff., 954, 958; Jakobs, VBl.
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